Cloudbasiertes CMS wie Duda oder Eigenständigkeit wie WordPress – was ist die bessere Wahl?

Cloudbasiertes CMS vs. Eigenständigkeit mit WordPress – warum die Wahl entscheidend ist.

Eine Website ist heute weit mehr als eine digitale Visitenkarte. Deine Website ist tatsächlich wie ein Vermögenswert, behandle sie auch so. Trotz Social Media bleibt sie der verlässlichste Ort, an dem Interessenten dich suchen und finden. Sie ist die zentrale Quelle für Informationen im Netz, die wichtigste Basis für Suchmaschinen und künftig auch für Empfehlungen durch künstliche Intelligenz.

Wer online überzeugen will, braucht eine Website, die technisch funktioniert, gut sichtbar ist, sauber für Suchmaschinen optimiert wurde und dir gehört, damit du jede Entscheidung und Weiterentwicklung selbst in der Hand hast.

Sie ist Marketing, Vertrieb, Markenauftritt und das wichtigste Werkzeug, um Kunden zu erreichen. Genau deshalb sollte sie auf einer technischen Grundlage aufgebaut sein, die dir Freiheit, Kontrolle und echte Möglichkeiten für die Zukunft gibt. Dabei stehen sich zwei Ansätze gegenüber: cloudbasierte Baukastenplattformen wie Duda und eigenständige CMS wie WordPress.

Beide Wege bringen eine Website online. Aber die Auswirkungen auf Kosten, Sicherheit, Flexibilität und Eigentum könnten unterschiedlicher nicht sein und genau das wird oft erst bemerkt, wenn es zu spät ist.

Cloudbasiertes CMS wie Duda: bequem starten, aber teuer erkauft

Eine Cloud-basierte Website-Builder-Plattform (CMS) wie Duda, funktionieren komplett über einen Anbieter. Du meldest dich an, wählst ein Template, passt Inhalte an und veröffentlichst. Hosting, Technik und Wartung übernimmt die Plattform. Für den Start klingt das ideal.

Das ganze wird auch als Vendor lock-in, bedeutet soviel wie Anbieterbindung genannt, und beschreibt die Abhängigkeit eines Kunden von einem bestimmten Anbieter, die einen Wechsel zu einem Konkurrenten aufgrund erheblicher technischer, finanzieller oder organisatorischer Hürden schwierig oder unpraktisch macht.

Was daran gut ist

• Schneller Einstieg
• Bedienung mit einfachem Drag and Drop
• Der Anbieter kümmert sich um Sicherheit und Updates

Doch genau hier steckt das Problem: du besitzt keine Website, sondern mietest sie nur. Das kann später richtig unbequem und teuer werden.

Die entscheidenden Nachteile

• Komplette Abhängigkeit vom Anbieter, Stichwort Vendor Lock In*
• Kein echter Export deiner Daten, beim Domainwechsel droht ein kompletter Neustart
• Eingeschränkte Erweiterbarkeit, alles nur nach Regeln des Systems
• Steigende Kosten für Funktionen, Speicher oder Team Nutzer
• Daten nicht in deiner Hand Backups nur innerhalb der Plattform

WordPress: Freiheit, Eigentum und endlose Möglichkeiten

WordPress ist die weltweit beliebteste Software für Websites. Du bleibst jederzeit unabhängig, weil dir jede Datei und jede Entscheidung gehört. Funktionen, Design und Technik lassen sich frei erweitern und ohne Einschränkungen anpassen. Damit hast du eine Website, die mit deinem Unternehmen wachsen kann und dir langfristig volle Kontrolle gibt.

Bei WordPress gehört dir alles. Code, Dateien, Inhalte und Datenbank sind vollständig in deiner Verantwortung. Du wählst das Hosting selbst und kannst jederzeit wechseln, ohne dass die Website verloren geht. Eine Website sollte dir gehören und nicht nur gemietet sein.

Warum WordPress langfristig unschlagbar ist

• Eigenes Hosting frei wählbar und jederzeit wechselbar
• Jede Datei und jedes Element gehört dir
• Kompletter Export jederzeit möglich
• Frei erweiterbar durch Tausende Plugins und individuelle Entwicklung
• Wächst mit egal ob kleine Seite oder komplexe Plattform
• SEO und Sicherheit vollständig optimierbar

Von Shop bis Buchungssystem, von Mehrsprachigkeit bis Automation: Grenzen setzt hier nur dein Konzept.

Direkter Vergleich

Diese Unterschiede sind nicht klein, sondern entscheidend für die Zukunft deiner Website.

SEO, Geschwindigkeit und Sicherheit: Wo WordPress vorne liegt

WordPress ist offen und nicht an einen bestimmten Anbieter gebunden. Darum kannst du alles verbessern, was für Sichtbarkeit wichtig ist: Ladezeiten, Serverstandort, Caching, Barrierefreiheit oder strukturiertes Daten Markup. Das zahlt direkt auf deine Position bei Google ein.

Und wenn sich etwas verändert, reagierst du sofort. Du tauschst Tools aus, bindest Experten ein oder setzt neue Technik ein. Es gibt keine künstlichen Grenzen.

Die wichtigste Frage: Wem gehört deine Website wirklich

Eine Website ist ein echter Wert für dein Unternehmen. Wenn du nicht frei darüber verfügen kannst, gehst du ein Risiko ein. Steigen die Preise oder funktioniert der Support nicht mehr, führt ein Anbieterwechsel bei cloudbasierten Systemen schnell zu einem kompletten Neustart.

Meine Empfehlung: Cloud ist nicht alles, nutze Eigentum statt Miete

Du hast beim Lesen sicher gemerkt, dass ich kein Fan leistungsbeschränkter CMS Cloudlösungen bin. Sie wirken bequem und solide, aber man gibt Kontrolle, Freiheit und Eigentum ab. Eigenständige CMS Systeme wie WordPress sind vielleicht am Anfang ein klein wenig technischer, aber es ist dauerhaft die deutlich bessere Entscheidung. Eine Website ist in meinen Augen kein Mietobjekt. Sie sollte immer dem Unternehmen oder Betreiber gehören.

Wenn du eine neue Website planst oder bestehende Strukturen verbessern willst, lass uns reden. Ich bin seit über 25 Jahren im Onlinebereich unterwegs und betreue heute hauptsächlich kleine und mittlere Unternehmen, die regional tätig sind und oft nicht die Ressourcen einer großen Firma haben, aber dennoch eine professionelle Online-Präsenz und Betreuung brauchen.

Mein Ziel ist es, maßgeschneiderte und effiziente Lösungen anzubieten mit gutem persönlichem Service, genau abgestimmt auf die Anforderungen des Kunden und zu einem fairen Preis!